Thailand ist eines der beliebtesten Traumreisezeile nicht nur unter deutschen Touristen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass das Königreich am Thailändischen Golf einige der schönsten Strände überhaupt, viele einmalige Landschaften und paradiesische Plätze zum Entspannen zu bieten hat. Allerdings gibt es neben Sonne, Strand und den weltberühmten Partys Thailands auch noch einige Urlaubs-Highlights, die Urlauber vielleicht an keinem anderen Ort der Welt erleben können:
1. Wat Pho, Bangkok
Zugegeben, es gibt viele Tempel im buddhistisch geprägten Königreich Thailand. Vielleicht der sehenswerteste von ihnen ist jedoch Wat Pho in Bangkoks Zentrum. Die königliche und von Mauern umgebene Tempelanlage stellt nämlich gerade im modernen, lebhaften Bangkok einen beeindruckenden Kontrast zu der die Tempelanlage umgebenden Großstadt dar. Allerdings ist das nicht das einzige Highlight des im 17. Jahrhundert gegründeten Tempelkomplexes. Vielmehr ist die riesige 46 Meter lange, 15 Meter hohe und mit Gold überzogene Statue des liegenden Buddhas das wahre Highlight des Tempels.
2. Die Elefantenstadt
Die Stadt Surin liegt im Nordosten Thailands und hat nicht wirklich viele Touristenattraktionen zu bieten. Allerdings sind Surin und insbesondere auch das nahegelegene Dorf Ban Ta Klang dennoch weltberühmt. Das wiederum hat damit zutun, dass das vielleicht einzige Highlight der Stadt Surin umso faszinierender ist: Surin ist nämlich auch als die Stadt der Elefanten bekannt.
Als Arbeitstiere sind die Dickhäuter hier allgegenwärtig und werden von Mahuts, spezialisierten Elefantenhütern, betreut. Früher wurden die majestätischen Tiere insbesondere in der Holzwirtschaft als Arbeitstiere eingesetzt. Wer die beeindruckenden Rüsseltiere heute einmal in Aktion erleben will, kommt einfach zum jährlichen „Elefantenfest“ nach Surin, um die Elefanten beispielsweise beim Transportieren von riesigen Baumstämmen hautnah zu erleben.
Selbstverständlich ist auch ein Ritt auf dem Elefantenrücken nicht nur in Surin, sondern auch in Touristenzentren wie Pattaya und Phuket ein großer Touristenspaß. Allerdings ist hier Vorsicht geboten: Auf den Elefantenrücken sollte sich nur wagen, wer mit einer passenden Reiseversicherung in seinen Thailandurlaub gestartet ist. Geht bei dem Ritt nämlich etwas schief und stürzt der Tierfreund vom durchschnittlich knapp 3 Meter hohen Elefantenrücken, drohen selbst bei glimpflichem Ausgang jedem Menge Unannehmlichkeiten. Selbst wer bei einem Sturz mit einem verstauchten Knöchel oder ähnlichem davonkommt, muss nämlich mit horrenden Arztkosten rechnen. Schließlich übernimmt die deutsche Versicherung im Nicht-EU-Ausland keinerlei Kosten für Arztbesuche oder Medikamente! Darum gilt hier genauso wie generell bei jeder Auslandsreise: Nur gut versichert in die Ferien starten! So lässt sich sorgenfrei jeder Urlaubsspaß mitmachen.
3. Phi Phi Island
Phi Phi Island – oder auch Ko Phi Phi – ist gerade unter Tauchern und Unterwasserfans besonders bekannt und beliebt. Die Inselgruppe, die sich aus den Inseln Ko Phi Phi und Ko Phi Phi Leh zusammensetzt, ist außerdem auch bei Nicht-Tauchern für ihre Nähe zu dem berühmten „James Bond Felsen“ und dem aus dem Film „The Beach“ bekannten Strand berühmt. Das eigentlich Besondere an Ko Phi Phi sind jedoch nicht die Ausflüge, die man von hier aus unternehmen kann. Vielmehr ist es die Inselgruppe selbst, die absolut sehenswert ist: Auf Ko Phi Phi gibt es nämlich keine echten Straßen und keine Autos. Gerade im sonst so quirligen Thailand kommt hier gerade darum eine ganz besondere, einmalig entspannte Urlaubsatmosphäre auf.