Sie wollen mal etwas anderes als immer nur Strandurlaub oder Städtetrip? Sie sehnen sich nach einen abenteuerlichen Urlaub, der Ihnen einen kleinen Adrenalin-Kick verpasst? Dann sollten Sie sich einmal die gefährlichsten Sehenswürdigkeiten der Erde genauer ansehen.
Ideal für Abenteurer und Aktivurlauber
Ob Wandern, Mountainbiken oder Klettern: Dies alles ist noch viel aufregender, wenn man es an einem der gefährlichsten Orte der Welt macht. Dabei kann es sich um einen besonders schwierig zu erklimmenden Berggipfel handeln oder einen Ort, der klimatischen Extremen ausgesetzt ist. Aber auch gefährliche Straßen, hohe Klippen und brennende Krater bestimmen unsere Liste der gefährlichsten Sehenswürdigkeiten der Welt.
Half Dome im Yosemite-Nationalpark – USA
Natur- und Wanderfreunde aufgepasst! Wer noch auf der Suche nach einem besonderen Nervenkitzel ist, sollte eine Reise zum Yosemite-Nationalpark in den USA/Kalifornien in Erwägung ziehen. Hier befindet sich mit dem 2700 Meter hohen Half Dome eine der gefährlichsten Touristenattraktionen der Erde. Um den Gipfel des halbkugelförmigen Berges zu erreichen, muss man zunächst 1500 Höhenmeter überwinden. Erfahrene Wanderer schaffen dies in der Regel binnen fünf bis sechs Stunden. Besonders anspruchsvoll sind die letzten 120 Höhenmeter, die auf einer beinahe senkrechten Treppe nach oben führen.
Yungas Road in den Anden von Bolivien
In den 1930er Jahren erbaut, galt die Yungas-Straße in Bolivien noch bis 2007 als die gefährlichste Straße der Welt. Betitelt wurde sie auch als Todesstraße, da hier jährlich mehrere hundert Menschen ihr Leben verloren. Die 80 Kilometer lange Straße führt von der Stadt La Paz in den Yungas-Dschungel in Bolivien. Seit die Yungas Road nicht mehr als vielbefahrene Straße gilt, nutzen sie viele Mountainbiker. Bei einer etwa dreistündigen Abfahrt können Wagemutige einen atemberaubenden Ausblick auf den bolivianischen Dschungel genießen. Die besonders schmale Einbahnstraße, die weder über Leitplanken noch über Absperrungen verfügt, ist nichts für schwache Nerven.
Cliffs of Moher in Irland
Sowohl Naturfreunde als auch Wanderer und Abenteurer kommen bei einem Besuch der Cliffs of Moher auf ihre Kosten. Die 400 Meter hohen Klippen, die von einem tosenden Meer umgeben sind, reihen sich zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Irlands. Nicht nur wegen der einmaligen Landschaft und Aussicht üben diese Klippen ihren Reiz aus. Wer die Cliffs of Moher besucht, muss für seine eigene Sicherheit sorgen. Man blickt hier nämlich ohne jegliche Abgrenzungen auf den steilen Abgrund, sodass man diese erstaunliche Naturgewalt in ihrer absoluten Natürlichkeit genießen kann.
Krater von Derweze in Turkmenistan
„Das Tor zur Hölle“ – dieser Beiname wird dem Krater von Derweze in Turkmenistan häufig zuteil. Und tatsächlich erinnert dieses brennende Loch beim Anblick der lodernden Flammen an eine Hölle. Bereits seit mehreren Jahrzehnten brennt natürliches Gas in dem etwa 70 Meter breiten und 20 Meter tiefen Krater. Dieses ungewöhnliche Naturspektakel ist im Jahre 1971 durch Bohrungen entstanden, welche die Erddecke zum Einstürzen brachten. Sowjetische Geologen stießen dabei auf natürliches Erdgas. Mit dem Gedanken, dass das Feuer in wenigen Wochen erloschen sei, kamen sie auf die Idee, das Gas zu verbrennen. Doch entgegen ihrer Berechnungen brennt das Gas nunmehr seit über 50 Jahren in dem Krater munter weiter. Das „Tor zur Hölle“ wurde zum Touristen-Magneten.
Death Valley – USA
Mit dem Death Valley, auch Tal des Todes genannt, befindet sich eine weitere gefährliche Sehenswürdigkeit in den USA. Das Tal im Osten Kaliforniens ist von einer heißen Wüstenlandschaft geprägt, die den offiziellen Titel als heißester Ort der Erde trägt. An diesem faszinierenden Ort der Extreme trifft man auf tiefe Krater, ausgetrocknete Salzseen und goldschimmernde Felsen mit tollen Aussichtspunkten. Im Sommer sind die Temperaturen hier so heiß, dass man auf dem Boden locker ein Spiegelei braten kann. Zu den Highlights des Death Valleys zählt das Badwater Basin, welcher als der tiefste Punkt Amerikas gilt.
Die passende Reiseversicherung für den Aktivurlaub
Ganz gleich, ob Sie nur einen Badeurlaub planen oder für Ihren Urlaub besondere Outdoor-Erlebnisse favorisieren: Ein ausreichender Versicherungsschutz für Reisen ist empfehlenswert. Insbesondere für Aktivurlauber und Sportler, die während ihres Urlaubs Extremsportarten wie Freeclimbing, Kitesurfen, Tauchen oder Bungee-Jumping nachgehen wollen, ist eine Versicherung sinnvoll. Bei solchen Aktivitäten besteht nämlich eine höhere Unfallgefahr, die Sie in jedem Fall absichern sollten.
Selbst, wenn Sie bereits über eine private und gesetzliche Unfallversicherung verfügen, sind Sie im Ausland nicht immer vollständig geschützt. Auch eine Auslandskrankenversicherung deckt nicht alle Leistungen ab. Eine Reiseunfallversicherung versteht sich als eine sinnvolle Ergänzung zur Auslandsreisekrankenversicherung. Sie springt dann ein, wenn ein Unfall auf Reisen zur einer dauerhaften Invalidität oder zum Tod führt. In solchen Fällen kommt es zu einer Auszahlung der in der Police vereinbarten Versicherungssumme.
Auch die Auslandsreisekrankenversicherung zählt zu den wichtigsten Reiseversicherungen. Vor allem, wenn Sie einen Urlaub im Nicht-EU-Ausland planen, ist eine Auslandskrankenversicherung unerlässlich. Egal, ob es sich um einen Strandurlaub, eine Geschäftsreise oder einen Aktivurlaub handelt: Diese Versicherung ist für alle Zielgruppen empfehlenswert. Eine plötzliche Erkrankung während es Urlaubs, die eine ärztliche Heilbehandlung erfordert, kann jeden treffen. Ohne einen entsprechenden Versicherungsschutz sind die oft hochpreisigen Arztbehandlungen im Ausland selbst zu tragen.
Wichtig zu wissen ist auch: Erleiden Sie beispielsweise während des Tauchens oder einer Wandertour einen Unfall, kommt die Unfallversicherung nur im Falle einer Invalidität für den entstanden Schaden auf. Ärztliche Behandlungen im Ausland oder Medikamente deckt diese Versicherung jedoch nicht ab. Hierfür bietet die Auslandsreisekrankenversicherung einen umfassenden Schutz. Ebenso leistet diese eine Kostenerstattung für einen Krankenrücktransport zum Wohnort oder ins nächstgelegene Krankenhaus, sofern dieser medizinisch notwendig ist.
Ihr Gepäck in sicheren Händen mit der Reisegepäckversicherung
Vor allem dann, wenn Sie für Ihren Urlaub wertvolles Gepäck mit sich führen, sollten Sie über den Abschluss einer Reisegepäckversicherung nachdenken. Aktivurlauber sind häufig in Besitz einer teuren Tauch- oder Wintersportausrüstung, die man in jedem Fall absichern sollte. Die Reisegepäckversicherung leistet Entschädigung bei Abhandenkommen, Diebstahl oder Beschädigung des Reisegepäcks. Die Höhe der Summe, die im Falle eines Schadens geleistet wird, legen Sie vorher mit der Versicherungsgesellschaft fest. Wichtig: Achten Sie auf einen rechtzeitigen Abschluss dieser Versicherung, der spätestens 30 Tage vor Reisebeginn erfolgt sein muss.