Rauchverbot auf Baleareninseln wird ausgeweitet

Bereits im Vorjahr hat die Urlaubsinsel Mallorca ein Rauchverbot für einige Strände ausgesprochen. Nun folgen weitere beliebte Strände, an denen der Glimmstängel untersagt ist. Aber auch die anderen Baleareninseln ziehen nach und wollen mehr Nichtraucher-Strände schaffen.

Die Baleareninsel Mallorca will viele ihrer Strände rauchfrei machen. Quelle: Foto von Bert Christiaens

Rauchfrei-Bewegung der Balearen setzt sich für „gesunde Strände“ ein

Raucher sind an den Stränden der Baleareninseln immer weniger gern gesehen. So gibt es inzwischen 28 Strände auf Mallorca, Ibiza und Menorca, an denen das Rauchen untersagt ist. Unter dem Motto „Strände ohne Qualm, gesunde Strände 2023“ will sich die balearische Rauchfrei-Bewegung für noch mehr Nichtraucher-Strände einsetzen.

Das Rauchen am Strand ist nicht nur wegen des lästigen Qualms für viele störend. Auch sind Zigarettenstummel giftiger Abfall, der nicht nur Kinder, sondern auch andere Lebewesen am Strand gefährdet. Deshalb sprechen zunehmend lokale Regierungen Verbote aus, um für mehr Umweltbewusstsein und saubere Strände zu sorgen.

Diese Strände auf Mallorca, Menorca und Ibiza sind rauchfrei

Große Hinweisschilder am Strandzugang sollen auf das Rauchverbot an den Stränden der Inseln hinweisen. Hohe Geldstrafen drohen jenen, die sich nicht an diese Regelung halten.

Hier ein kleiner Überblick der Strände auf den Baleareninseln, die vor Kurzem zur rauchfreien Zone erklärt wurden:

Rauchfreie Strände Mallorca

  • Strände von Formentor
  • Cala Molins
  • Cala Barques
  • Albercutx

Rauchfreie Strände Ibiza

  • Playa de Talamanca
  • Platges de Comte
  • Es Migjorn
  • Es Cavallet
  • Es Bol Nou
  • Cala de Sant Vicent
  • Santa Eularia
  • Ses Figueretes

Rauchfreie Strände Menorca

  • Platja Gran

Gut abgesichert in den Urlaub

Ganz gleich, für welche Baleareninsel Sie sich als Urlaubsziel entscheiden: Eine richtige Absicherung vor Ort ist wichtig, um einen unbeschwerten Urlaub zu verbringen. Am Strand kommt es nicht selten zu Unfällen beim Baden oder Sport. Eine Reiseunfall-Versicherung deckt alle Kosten ab, die durch einen Unfall am Urlaubsort entstehen. Die gesetzliche Unfallversicherung kommt für solche Leistungen in der Regel nicht auf.

Aber auch vor plötzlichen Erkrankungen, wie etwa einer Grippe oder einem Magen-Darm-Infekt, ist man auf Reisen nicht gefeit. Wer sich über etwaige Behandlungskosten, die oftmals nicht unerheblich sind, keine Gedanken machen will, sollte sich mit einer Auslandskrankenversicherung absichern. Diese deckt sämtliche Kosten für medizinische Behandlungen am Urlaubsort und, wenn nötig, sogar den Rücktransport ab.