Die japanische Inselgruppe Okinawa ist eine beliebte Urlaubsregion – jedoch seit Kurzem um ein beliebtes Ausflugsziel ärmer: Am 31. Oktober 2019 vernichtete ein Großbrand die beliebte Burg Shuri fast vollständig. Die wichtigsten Gebäude der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden Burg sind von dem Feuer vernichtet worden.
Die Shuri-Burg bei Naha
Die Shuri-Burg befand sich im gleichnamigen Stadtteil der Stadt Naha. Teile der Anlage sollen bereits im 13. Jahrhundert errichtet worden sein. Besonders bekannt war die Burg jedoch dafür, dass hier in der Zeit von 1603 bis 1868 die Herrscher des einstigen Königreichs Ryukyu residierten. Bereits 1945 war die Burg bei Kämpfen mit den US-Truppen und im Rahmen der Schlacht von Okinawa zerstört worden. Nach Ende des Krieges wurde die Burg jedoch wieder aufgebaut und im Jahr 2000 sogar zum Weltkulturerbe ernannt.
Nun ist die japanische Burg mit ihrem Shurei-Tor, dem prunkvollen Hauptpalast und dem Kankai-Tor einem verheerenden Brand zum Opfer gefallen. Das historische Hauptgebäude der Burg sowie weitere wichtige Teile wurden dabei fast vollständig zerstört. Wie genau es zu dem Brand kam, ist bisher unklar. Jedoch weiß man, dass bei der Katastrophe unzählige Artefakte und uralte Dokumente zerstört worden sind.
Wenn der Urlaub in Flammen aufgeht – nur mit Reiseversicherung in den Urlaub
Glücklicherweise sind bei dem verheerenden Brand, der die Burg Shuri fast vollständig vernichtet hat, keine Menschen zu Schaden gekommen. Nicht immer bleiben Urlauber jedoch von Bränden und anderen Katastrophen, die in ihrer Urlaubsregion um sich greifen, verschont. Schließlich kommt es auch an beliebten Reisezielen wie auf der Urlaubsinsel Mallorca oder in Griechenland immer wieder zu Bränden. Erst im August 2019 mussten auf Korfu mehrere Hotels aufgrund von Waldbränden evakuiert werden.
Doch was passiert, wenn der Traumurlaub plötzlich in Flammen aufgeht? Schließlich bleibt im Notfall kaum genügend Zeit, um beispielsweise nicht nur sich selbst, sondern auch sämtliche Habseligkeiten aus dem Hotel in Sicherheit zu bringen.
Tritt der schlimmste Fall ein und kommt es am Urlaubsort zu einem Brand oder einer ähnlichen Katastrophe, stehen Urlauber oft vor einem großen Problem: Vielleicht haben sie durch den schlimmen Zwischenfall nur ein paar Kleidungsstücke verloren. Vielleicht sind aber auch wichtige Papiere untergegangen oder es ist sogar zu körperlichen Schäden und Verletzungen gekommen. Neben der verlorenen Erholungszeit können sich hieraus horrende Kosten ergeben, die der Urlauber meist vorstrecken muss – und oft sogar ganz auf ihnen sitzen bleibt.
Sinnvoll ist es darum – sogar bei einer Reise innerhalb der EU – stets auf ein passendes Versicherungspaket für die Reise zu achten. Für rund 15 Euro lassen sich solche Versicherungspakete, die eine Auslandskrankenversicherung, eine Reisegepäck- und Reiseunfallversicherung sowie Soforthilfe im Schadensfall beinhalten, abschließen. So ersparen sich Urlauber nicht nur jede Menge Ärger, sondern auch das Risiko, für den ruinierten Urlaub auch noch hohe Kosten in Kauf nehmen zu müssen.