Erleichterte Einreise in die USA ab Mai

Ab dem 11. Mai müssen Einreisende in die USA keinen Impfnachweis mehr erbringen. Auch für das öffentliche Leben in den Vereinigten Staaten gelten kaum noch Corona-Regeln.

Ab dem 11. Mai ändern sich die Einreisebestimmungen für die USA. Quelle: Foto von Porapak Apichodilok, pexels.com

Einreisebestimmungen für die USA ab 11. Mai

Ursprünglich war das Ende der Impfnachweispflicht bei der Einreise in die Vereinigten Staaten bereits für den Januar geplant. Seitens der US-Regierung wurde die Maßnahme allerdings um vier Monate verlängert. Am 2. Mai bestätigte die USA, dass der Wegfall der Impfnachweispflicht ab dem 11. Mai 2023 für Touristen und Geschäftsreisende garantiert wird.

Ab diesem Datum werden für die Einreise in die USA lediglich ein gültiger elektronischer Reisepass sowie eine ESTA-Registierung benötigt. Den Esta-Antrag, der derzeit 21 US-Dollar kostet, müssen Reisende direkt auf der offiziellen Regierungswebsite der USA ausfüllen und versenden. Im Antrag muss der Nutzer unter anderem Fragen zu Vorstrafen und Krankheiten beantworten sowie persönliche Daten angeben. Nach dem Absenden des Antrags erhält man binnen 72 Stunden eine Genehmigung mit einem Esta-Zertifikat.

Der digitale Esta-Antrag ist ebenso notwendig, um das „Visa Waiver Program“ in Anspruch zu nehmen. Mit diesem haben auch deutsche Staatsangehörige die Möglichkeit, ohne Visum in die USA einzureisen. Wer sich nicht länger als 90 Tage in den Vereinigten Staaten aufhält, unterliegt nicht der Visumspflicht.

Kaum noch Corona-Beschränkungen im Land

Inzwischen wurde in den meisten US-Bundesstaaten ein Großteil der Corona-Beschränkungen aufgehoben. Dazu zählt unter anderem die Maskenpflicht. Auch die meisten US-Airlines fordern ihre Fluggäste nicht mehr zum Tragen einer Maske auf. Darüber hinaus ist in dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten auch wieder ein Besuch von touristischen Attraktionen und kulturellen Einrichtungen ohne Einschränkungen möglich.

Die richtige Versicherung für den USA-Urlaub

Eine USA-Reise will gut geplant sein. Um einen unbeschwerten und sorgenfreien Urlaub im Ausland verbringen zu können, ist der Abschluss einer entsprechenden Reiseversicherung wichtig. Insbesondere bei Fernreisen und längeren Aufenthalten im Ausland ist der Abschluss einer Auslandskrankenversicherung von Vorteil. Da die USA nicht zur Europäischen Union zählt, wird die Versorgung durch die gesetzliche Krankenversicherung nicht mehr gewährleistet. Auch privat Versicherte erhalten ohne eine entsprechende Auslandskrankenversicherung keinen ausreichenden Schutz.

Vor allem in den USA können die Kosten für private Arztbehandlungen oft ins Unermessliche gehen. Eine Auslandskrankenversicherung bewahrt Sie vor bösen finanziellen Überraschungen und sichert Sie optimal vor den Folgen einer akuten Krankheit im Ausland ab. Sie übernimmt darüber hinaus, wenn nötig, die Kosten für den Krankentransport zum Wohnsitz.

Insbesondere, wenn Sie Ihre USA-Reise bereits früh buchen, sollten Sie über eine Reiserücktrittsversicherung nachdenken. Egal, ob eine plötzliche Erkrankung, ein Unfall oder ein anderes unvorhergesehenes Ereignis: Eine Stornierung oder Umbuchung einer Reise erfordern oft hohe Gebühren. Diese Gebühren werden durch die Reiserücktrittsversicherung erstattet. Egal, wie alt Sie sind oder in welchem Beruf Sie arbeiten: Eine Reiserücktrittsversicherung ist für jeden Urlauber ratsam, denn etwas Unvorhergesehenes kann jeden treffen. Diese Reiseversicherung springt sogar dann ein, wenn die Reiserücktrittsgründe nicht Sie persönlich, sondern Ihre Angehörigen betreffen.