Das israelische Gesundheitsministerium hat beschlossen, die Einreise nach Israel ab dem 20. Mai 2022 zu erleichtern. Die Lockerung wird möglich, da die Infektionsrate in Israel rückläufig ist. Welche Regelungen ab dem 20. Mai rund um die Einreise nach Israel gelten und an welche Regeln sich Urlauber halten müssen, zeigen wir hier.
Israel: Keine Testpflicht mehr ab dem 20. Mai
Der israelische Gesundheitsminister Nitzan Horovitz bestätigte am 08. Mai 2022, dass die Einreiseregelungen für sein Land ab dem 20. Mai weiter gelockert werden. Das bedeutet insbesondere: Ab dem 20. Mai müssen sich Einreisende am Internationalen Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv keinem obligatorischen Corona-Test mehr unterziehen.
Darüber hinaus werden auch die Regelungen rund um das negative Corona-Testergebnis, das Touristen bei ihrer Einreise nach Israel nach wie vor vorlegen müssen, gelockert. Zukünftig werden nämlich neben PCR-Testergebnissen auch Antigenschnelltests akzeptiert. Allerdings darf der vorgelegte Test maximal 24 Stunden vor dem Abflug vorgenommen worden sein.
Worauf müssen Israel-Urlauber jetzt achten?
Seit Beginn der Pandemie hatte sich Israel stark abgeschottet. Die Einreise nach Israel war Urlaubern in den ersten anderthalb Jahren der Corona-Pandemie nicht möglich. Vielmehr wurde die Einreise nach Israel Ausländern in dieser Zeit nur in besonderen Ausnahmefällen gestattet.
Anschließend durften zeitweise nur vollständig geimpfte Urlauber unter anderem aus Deutschland nach Israel einreisen. Das galt allerdings nur dann, wenn ihre letzte Impfung (inklusive Booster-Impfung) nicht mehr als 180 Tage in der Vergangenheit lag. Seit dem 1. März 2022 ist eine Einreise in das Mittelmeerland allerdings auch für ungeimpfte Personen wieder möglich.
Zu beachten ist dabei allerdings zum einen, dass die Einreise nach Israel derzeit nur über den Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv möglich ist. Außerdem müssen Urlauber ab 48 Stunden vor Abflug aus Deutschland eine Gesundheitsdeklaration ausfüllen.
Zum anderen ist bei der Einreise nach Israel auch ein Nachweis über das Vorhandensein einer Auslandskrankenversicherung, die auch Behandlungen im Zusammenhang mit Covid-19-Erkrankungen abdeckt, mitzuführen und eventuell vorzulegen.