Pfingsten: So stehen die Chancen für einen Urlaub in Italien

Italien Corona

Bereits ab dem 16. Mai dürfen viele Urlauber ohne Quarantänepflicht nach Italien einreisen. Für wen diese Regelung gilt und mit welchen Beschränkungen vor Ort zu rechnen ist, zeigen wir hier.

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Italien will den Tourismus wieder ankurbeln, einige Beschränkungen sollen jedoch bleiben. Quelle: shutterstock.com

Italien öffnet seine Grenzen ab dem 16. Mai

Bereits ab dem 16. Mai 2021 dürfen viele Urlauber aus der EU wieder problemlos in Italien Urlaub machen. Auf den EU-Impfpass will das Land dabei nicht warten und erlaubt vielen Touristen bereits in Kürze wieder eine Einreise ohne anschließende Quarantänepflicht.

Selbstverständlich wird dabei auf einige Vorsichtsmaßnahmen nicht verzichtet. Die Einreise ohne anschließende Quarantänepflicht ist daher nicht allen Urlaubern möglich. Vielmehr müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, um einen „Grünen Pass für Italien“ zu erhalten. Eine Einreise ohne Quarantäne ist dabei möglich für:

• Personen, die zumindest eine Corona-Teilimpfung mit einem durch die Europäische Arzneimittelagentur EMA zugelassenen Impfstoff nachweisen können
• Personen, die eine abgeklungene Corona-Infektion nachweisen können
• Personen, die einen negativem Corona-Test, der nicht älter als 48 Stunden ist, vorlegen können

Vor Ort müssen Urlauber weiterhin mit Beschränkungen rechnen

Die italienische Regierung treibt die Wiedereröffnung des Landes kräftig voran und ermuntert Touristen, ihren nächsten Italienurlaub bereits jetzt zu buchen. Zu diesem Zweck soll auch die Einreise in das Land für Geimpfte und Touristen, die eine Corona-Infektion überstanden haben oder negativ auf das Virus getestet worden sind, deutlich erleichtert werden.

Selbstverständlich ist die Pandemie aber auch in Italien noch nicht besiegt. Dementsprechend müssen Touristen während ihrer Pfingstferien in Italien weiterhin mit einigen Beschränkungen rechnen. Das bedeutet beispielsweise:

  • Aktuell gilt in Italien vielerorts eine Maskenpflicht
  • Restaurants und Cafés dürfen Gäste aktuell nur im Außenbereich bewirten. Erst ab 1. Juni soll es wieder möglich werden, in Bars und Restaurants auch drinnen zu sitzen
  • Zwischen 22 Uhr und 5 Uhr gilt eine Ausgangssperre

Bei einem Italienurlaub sollten Urlauber auf eine Auslandskrankenversicherung nicht verzichten

Obwohl sich die Pandemielage in Italien ähnlich wie in Deutschland etwas entspannt, besteht für viele Touristen nach wie vor die Gefahr, sich während eines Urlaubs mit dem Coronavirus zu infizieren. Besonders wichtig ist es darum gerade jetzt, verstärkt auf Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln zu achten.

Zusätzlich dazu sollten Urlauber außerdem darauf achten, für einen ausreichenden Versicherungsschutz während ihres Urlaubs zu sorgen. Dabei besonders wichtig: Eine Auslandskrankenversicherung, die auch im Falle einer Coronainfektion für Arzt- und Behandlungskosten vor Ort aufkommt. Diese gibt es bereits im Basis Reiseschutz Paket ab 11 Euro.

Schließlich kommt die deutsche Krankenversicherung im Falle einer Erkrankung im Ausland nicht für alle anfallenden Kosten auf – das stellt für Urlauber ein erhebliches Kostenrisiko dar. Dementsprechend ist eine Auslandskrankenversicherung gerade jetzt die ideale Ergänzung zu den bekannten Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen.